„13. Juni 1944“

23. Januar 2012

Am 13. Juni 1944 stürzte ein amerikanischer Bomber nahe Sillertshausen im Landkreis Freising ab. Die meisten Mitglieder der zehnköpfigen Besatzung können sich zunächst mit dem Fallschirm retten.Kurze Zeit später wurden drei Amerikaner durch fanatische Angehörige der NSDAP-Kreisleitung Freising auf brutale Art und Weise ermordet.

In seinem Dokumentarfilm „13. Juni 1944“ rekonstruierte Markus Siebler die Ereignisse von damals.

Der Film ist das Ergebnis einer zweijährigen Recherchearbeit. Erstmals gelang es, die amerikanische Besatzung zu identifizieren sowie einen dritten Mordfall aufzudecken.

Sowohl Zeitzeugeninterviews als auch eine große Anzahl bisher unveröffentlichter Bilder und Dokumente aus Deutschland und den U.S.A. machen eine umfassende Rekonstruktion der Vorfälle möglich.

„13. Juni 1944“ wird an verschiedenen Orten der Hallertau gezeigt werden, so in Au / Hallertau zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Die einzelnen Veranstaltungen finden Sie in der Rubrik „Termine“.