Ein General mit Tradition – Der Namenspatron der Bad Reichenhaller Skandalkaserne

17. Juli 2011

Der Skandal um Kinder-Schießübungen auf das Spielzeugdorf „Klein-Mitrovica“ bei Tag der offenen Tür der Gebirgsjägertruppe in Bad Reichenhall ging in den letzten Wochen bundesweit durch die Presse. „Aber keine Redaktion“, stand unlängst in einem Leserbrief in der SZ, „machte sich die Mühe, auch herauszufinden, wer sich hinter dem traditionswürdigen Kasernenpatron von Bad Reichenhall verbirgt.“

Verfasst hatte den Brief der Sprecher der „Initiative gegen falsche Glorie“ Jakob Knab aus Kaufbeuren, der bereits im Vorfeld der Gebirgsjäger-Veranstaltung in einer Presseerklärung Ausführlicheres zu General Konrad, nach dem die Kaserne benannt ist, zu berichten wusste. Hier einige Auszüge:

„Am 22. Juni 1941 überfiel Hitlers Wehrmacht die Sowjetunion. An vorderster Front kämpften die Gebirgsjäger von General Rudolf Konrad (1891 – 1964). …Zu Hitlers Geburtstag am 20. April 1942 versammelte sich Konrads Korpsstab in der ostukrainischen Industriestadt Tschistjakowo zu einer Feierstunde: ‚Es war das Feldherrngenie des Führers’, wurde Hitler aus der Ferne angehimmelt, ‚welches die deutschen Heere von Sieg zu Sieg eilen ließ. Sein Verdienst war es, das Eindringen der bolschewistischen Horden nach Europa im richtigen Augenblick zu erkennen und den Stoß blitzschnell zu parieren.’ General Rudolf Konrad war von der Notwendigkeit der ideologischen Gleichschaltung überzeugt; ab April 1943 wurden u.a. diese Themen der wehrgeistigen Führung vorgegeben: ‚Die Juden sind unser Unglück’ sowie ‚Kampf gegen den Weltfeind – das Judentum’.

Von Ende 1941 bis Anfang 1944 war die Krim von den Deutschen besetzt. Auf der Krim wurde die ‚sofortige Lösung der Judenfrage’ gefordert. Partisanen machten der Truppe hier, auch im Befehlsbereich der Gruppe Konrad, seit Ende Oktober 1943 schwer zu schaffen. Konrad schlug gnadenlos zurück, ließ ganze Ortschaften südlich der Linie Karassubasar-Suja in Grund und Boden bombardieren. … Der traditionswürdige General Konrad zählt zu den Tätern des Vernichtungskrieges.“

Ein General mit Tradition – Der Namenspatron der Bad Reichenhaller Skandalkaserne

17. Juli 2011

Der Skandal um Kinder-Schießübungen auf das Spielzeugdorf „Klein-Mitrovica“ bei Tag der offenen Tür der Gebirgsjägertruppe in Bad Reichenhall ging in den letzten Wochen bundesweit durch die Presse. „Aber keine Redaktion“, stand unlängst in einem Leserbrief in der SZ, „machte sich die Mühe, auch herauszufinden, wer sich hinter dem traditionswürdigen Kasernenpatron von Bad Reichenhall verbirgt.“

Verfasst hatte den Brief der Sprecher der „Initiative gegen falsche Glorie“ Jakob Knab aus Kaufbeuren, der bereits im Vorfeld der Gebirgsjäger-Veranstaltung in einer Presseerklärung Ausführlicheres zu General Konrad, nach dem die Kaserne benannt ist, zu berichten wusste. Hier einige Auszüge:

„Am 22. Juni 1941 überfiel Hitlers Wehrmacht die Sowjetunion. An vorderster Front kämpften die Gebirgsjäger von General Rudolf Konrad (1891 – 1964). …Zu Hitlers Geburtstag am 20. April 1942 versammelte sich Konrads Korpsstab in der ostukrainischen Industriestadt Tschistjakowo zu einer Feierstunde: ‚Es war das Feldherrngenie des Führers’, wurde Hitler aus der Ferne angehimmelt, ‚welches die deutschen Heere von Sieg zu Sieg eilen ließ. Sein Verdienst war es, das Eindringen der bolschewistischen Horden nach Europa im richtigen Augenblick zu erkennen und den Stoß blitzschnell zu parieren.’ General Rudolf Konrad war von der Notwendigkeit der ideologischen Gleichschaltung überzeugt; ab April 1943 wurden u.a. diese Themen der wehrgeistigen Führung vorgegeben: ‚Die Juden sind unser Unglück’ sowie ‚Kampf gegen den Weltfeind – das Judentum’.

Von Ende 1941 bis Anfang 1944 war die Krim von den Deutschen besetzt. Auf der Krim wurde die ‚sofortige Lösung der Judenfrage’ gefordert. Partisanen machten der Truppe hier, auch im Befehlsbereich der Gruppe Konrad, seit Ende Oktober 1943 schwer zu schaffen. Konrad schlug gnadenlos zurück, ließ ganze Ortschaften südlich der Linie Karassubasar-Suja in Grund und Boden bombardieren. … Der traditionswürdige General Konrad zählt zu den Tätern des Vernichtungskrieges.“

Ein General mit Tradition – Der Namenspatron der Bad Reichenhaller Skandalkaserne

17. Juli 2011

Der Skandal um Kinder-Schießübungen auf das Spielzeugdorf „Klein-Mitrovica“ bei Tag der offenen Tür der Gebirgsjägertruppe in Bad Reichenhall ging in den letzten Wochen bundesweit durch die Presse. „Aber keine Redaktion“, stand unlängst in einem Leserbrief in der SZ, „machte sich die Mühe, auch herauszufinden, wer sich hinter dem traditionswürdigen Kasernenpatron von Bad Reichenhall verbirgt.“

Verfasst hatte den Brief der Sprecher der „Initiative gegen falsche Glorie“ Jakob Knab aus Kaufbeuren, der bereits im Vorfeld der Gebirgsjäger-Veranstaltung in einer Presseerklärung Ausführlicheres zu General Konrad, nach dem die Kaserne benannt ist, zu berichten wusste. Hier einige Auszüge:

„Am 22. Juni 1941 überfiel Hitlers Wehrmacht die Sowjetunion. An vorderster Front kämpften die Gebirgsjäger von General Rudolf Konrad (1891 – 1964). …Zu Hitlers Geburtstag am 20. April 1942 versammelte sich Konrads Korpsstab in der ostukrainischen Industriestadt Tschistjakowo zu einer Feierstunde: ‚Es war das Feldherrngenie des Führers’, wurde Hitler aus der Ferne angehimmelt, ‚welches die deutschen Heere von Sieg zu Sieg eilen ließ. Sein Verdienst war es, das Eindringen der bolschewistischen Horden nach Europa im richtigen Augenblick zu erkennen und den Stoß blitzschnell zu parieren.’ General Rudolf Konrad war von der Notwendigkeit der ideologischen Gleichschaltung überzeugt; ab April 1943 wurden u.a. diese Themen der wehrgeistigen Führung vorgegeben: ‚Die Juden sind unser Unglück’ sowie ‚Kampf gegen den Weltfeind – das Judentum’.

Von Ende 1941 bis Anfang 1944 war die Krim von den Deutschen besetzt. Auf der Krim wurde die ‚sofortige Lösung der Judenfrage’ gefordert. Partisanen machten der Truppe hier, auch im Befehlsbereich der Gruppe Konrad, seit Ende Oktober 1943 schwer zu schaffen. Konrad schlug gnadenlos zurück, ließ ganze Ortschaften südlich der Linie Karassubasar-Suja in Grund und Boden bombardieren. … Der traditionswürdige General Konrad zählt zu den Tätern des Vernichtungskrieges.“

Ein General mit Tradition – Der Namenspatron der Bad Reichenhaller Skandalkaserne

17. Juli 2011

Der Skandal um Kinder-Schießübungen auf das Spielzeugdorf „Klein-Mitrovica“ bei Tag der offenen Tür der Gebirgsjägertruppe in Bad Reichenhall ging in den letzten Wochen bundesweit durch die Presse. „Aber keine Redaktion“, stand unlängst in einem Leserbrief in der SZ, „machte sich die Mühe, auch herauszufinden, wer sich hinter dem traditionswürdigen Kasernenpatron von Bad Reichenhall verbirgt.“

Verfasst hatte den Brief der Sprecher der „Initiative gegen falsche Glorie“ Jakob Knab aus Kaufbeuren, der bereits im Vorfeld der Gebirgsjäger-Veranstaltung in einer Presseerklärung Ausführlicheres zu General Konrad, nach dem die Kaserne benannt ist, zu berichten wusste. Hier einige Auszüge:

„Am 22. Juni 1941 überfiel Hitlers Wehrmacht die Sowjetunion. An vorderster Front kämpften die Gebirgsjäger von General Rudolf Konrad (1891 – 1964). …Zu Hitlers Geburtstag am 20. April 1942 versammelte sich Konrads Korpsstab in der ostukrainischen Industriestadt Tschistjakowo zu einer Feierstunde: ‚Es war das Feldherrngenie des Führers’, wurde Hitler aus der Ferne angehimmelt, ‚welches die deutschen Heere von Sieg zu Sieg eilen ließ. Sein Verdienst war es, das Eindringen der bolschewistischen Horden nach Europa im richtigen Augenblick zu erkennen und den Stoß blitzschnell zu parieren.’ General Rudolf Konrad war von der Notwendigkeit der ideologischen Gleichschaltung überzeugt; ab April 1943 wurden u.a. diese Themen der wehrgeistigen Führung vorgegeben: ‚Die Juden sind unser Unglück’ sowie ‚Kampf gegen den Weltfeind – das Judentum’.

Von Ende 1941 bis Anfang 1944 war die Krim von den Deutschen besetzt. Auf der Krim wurde die ‚sofortige Lösung der Judenfrage’ gefordert. Partisanen machten der Truppe hier, auch im Befehlsbereich der Gruppe Konrad, seit Ende Oktober 1943 schwer zu schaffen. Konrad schlug gnadenlos zurück, ließ ganze Ortschaften südlich der Linie Karassubasar-Suja in Grund und Boden bombardieren. … Der traditionswürdige General Konrad zählt zu den Tätern des Vernichtungskrieges.“

Ein General mit Tradition – Der Namenspatron der Bad Reichenhaller Skandalkaserne

17. Juli 2011

Der Skandal um Kinder-Schießübungen auf das Spielzeugdorf „Klein-Mitrovica“ bei Tag der offenen Tür der Gebirgsjägertruppe in Bad Reichenhall ging in den letzten Wochen bundesweit durch die Presse. „Aber keine Redaktion“, stand unlängst in einem Leserbrief in der SZ, „machte sich die Mühe, auch herauszufinden, wer sich hinter dem traditionswürdigen Kasernenpatron von Bad Reichenhall verbirgt.“

Verfasst hatte den Brief der Sprecher der „Initiative gegen falsche Glorie“ Jakob Knab aus Kaufbeuren, der bereits im Vorfeld der Gebirgsjäger-Veranstaltung in einer Presseerklärung Ausführlicheres zu General Konrad, nach dem die Kaserne benannt ist, zu berichten wusste. Hier einige Auszüge:

„Am 22. Juni 1941 überfiel Hitlers Wehrmacht die Sowjetunion. An vorderster Front kämpften die Gebirgsjäger von General Rudolf Konrad (1891 – 1964). …Zu Hitlers Geburtstag am 20. April 1942 versammelte sich Konrads Korpsstab in der ostukrainischen Industriestadt Tschistjakowo zu einer Feierstunde: ‚Es war das Feldherrngenie des Führers’, wurde Hitler aus der Ferne angehimmelt, ‚welches die deutschen Heere von Sieg zu Sieg eilen ließ. Sein Verdienst war es, das Eindringen der bolschewistischen Horden nach Europa im richtigen Augenblick zu erkennen und den Stoß blitzschnell zu parieren.’ General Rudolf Konrad war von der Notwendigkeit der ideologischen Gleichschaltung überzeugt; ab April 1943 wurden u.a. diese Themen der wehrgeistigen Führung vorgegeben: ‚Die Juden sind unser Unglück’ sowie ‚Kampf gegen den Weltfeind – das Judentum’.

Von Ende 1941 bis Anfang 1944 war die Krim von den Deutschen besetzt. Auf der Krim wurde die ‚sofortige Lösung der Judenfrage’ gefordert. Partisanen machten der Truppe hier, auch im Befehlsbereich der Gruppe Konrad, seit Ende Oktober 1943 schwer zu schaffen. Konrad schlug gnadenlos zurück, ließ ganze Ortschaften südlich der Linie Karassubasar-Suja in Grund und Boden bombardieren. … Der traditionswürdige General Konrad zählt zu den Tätern des Vernichtungskrieges.“

Ein General mit Tradition – Der Namenspatron der Bad Reichenhaller Skandalkaserne

17. Juli 2011

Der Skandal um Kinder-Schießübungen auf das Spielzeugdorf „Klein-Mitrovica“ bei Tag der offenen Tür der Gebirgsjägertruppe in Bad Reichenhall ging in den letzten Wochen bundesweit durch die Presse. „Aber keine Redaktion“, stand unlängst in einem Leserbrief in der SZ, „machte sich die Mühe, auch herauszufinden, wer sich hinter dem traditionswürdigen Kasernenpatron von Bad Reichenhall verbirgt.“

Verfasst hatte den Brief der Sprecher der „Initiative gegen falsche Glorie“ Jakob Knab aus Kaufbeuren, der bereits im Vorfeld der Gebirgsjäger-Veranstaltung in einer Presseerklärung Ausführlicheres zu General Konrad, nach dem die Kaserne benannt ist, zu berichten wusste. Hier einige Auszüge:

„Am 22. Juni 1941 überfiel Hitlers Wehrmacht die Sowjetunion. An vorderster Front kämpften die Gebirgsjäger von General Rudolf Konrad (1891 – 1964). …Zu Hitlers Geburtstag am 20. April 1942 versammelte sich Konrads Korpsstab in der ostukrainischen Industriestadt Tschistjakowo zu einer Feierstunde: ‚Es war das Feldherrngenie des Führers’, wurde Hitler aus der Ferne angehimmelt, ‚welches die deutschen Heere von Sieg zu Sieg eilen ließ. Sein Verdienst war es, das Eindringen der bolschewistischen Horden nach Europa im richtigen Augenblick zu erkennen und den Stoß blitzschnell zu parieren.’ General Rudolf Konrad war von der Notwendigkeit der ideologischen Gleichschaltung überzeugt; ab April 1943 wurden u.a. diese Themen der wehrgeistigen Führung vorgegeben: ‚Die Juden sind unser Unglück’ sowie ‚Kampf gegen den Weltfeind – das Judentum’.

Von Ende 1941 bis Anfang 1944 war die Krim von den Deutschen besetzt. Auf der Krim wurde die ‚sofortige Lösung der Judenfrage’ gefordert. Partisanen machten der Truppe hier, auch im Befehlsbereich der Gruppe Konrad, seit Ende Oktober 1943 schwer zu schaffen. Konrad schlug gnadenlos zurück, ließ ganze Ortschaften südlich der Linie Karassubasar-Suja in Grund und Boden bombardieren. … Der traditionswürdige General Konrad zählt zu den Tätern des Vernichtungskrieges.“

Ein General mit Tradition – Der Namenspatron der Bad Reichenhaller Skandalkaserne

17. Juli 2011

Der Skandal um Kinder-Schießübungen auf das Spielzeugdorf „Klein-Mitrovica“ bei Tag der offenen Tür der Gebirgsjägertruppe in Bad Reichenhall ging in den letzten Wochen bundesweit durch die Presse. „Aber keine Redaktion“, stand unlängst in einem Leserbrief in der SZ, „machte sich die Mühe, auch herauszufinden, wer sich hinter dem traditionswürdigen Kasernenpatron von Bad Reichenhall verbirgt.“

Verfasst hatte den Brief der Sprecher der „Initiative gegen falsche Glorie“ Jakob Knab aus Kaufbeuren, der bereits im Vorfeld der Gebirgsjäger-Veranstaltung in einer Presseerklärung Ausführlicheres zu General Konrad, nach dem die Kaserne benannt ist, zu berichten wusste. Hier einige Auszüge:

„Am 22. Juni 1941 überfiel Hitlers Wehrmacht die Sowjetunion. An vorderster Front kämpften die Gebirgsjäger von General Rudolf Konrad (1891 – 1964). …Zu Hitlers Geburtstag am 20. April 1942 versammelte sich Konrads Korpsstab in der ostukrainischen Industriestadt Tschistjakowo zu einer Feierstunde: ‚Es war das Feldherrngenie des Führers’, wurde Hitler aus der Ferne angehimmelt, ‚welches die deutschen Heere von Sieg zu Sieg eilen ließ. Sein Verdienst war es, das Eindringen der bolschewistischen Horden nach Europa im richtigen Augenblick zu erkennen und den Stoß blitzschnell zu parieren.’ General Rudolf Konrad war von der Notwendigkeit der ideologischen Gleichschaltung überzeugt; ab April 1943 wurden u.a. diese Themen der wehrgeistigen Führung vorgegeben: ‚Die Juden sind unser Unglück’ sowie ‚Kampf gegen den Weltfeind – das Judentum’.

Von Ende 1941 bis Anfang 1944 war die Krim von den Deutschen besetzt. Auf der Krim wurde die ‚sofortige Lösung der Judenfrage’ gefordert. Partisanen machten der Truppe hier, auch im Befehlsbereich der Gruppe Konrad, seit Ende Oktober 1943 schwer zu schaffen. Konrad schlug gnadenlos zurück, ließ ganze Ortschaften südlich der Linie Karassubasar-Suja in Grund und Boden bombardieren. … Der traditionswürdige General Konrad zählt zu den Tätern des Vernichtungskrieges.“

Ein General mit Tradition – Der Namenspatron der Bad Reichenhaller Skandalkaserne

17. Juli 2011

Der Skandal um Kinder-Schießübungen auf das Spielzeugdorf „Klein-Mitrovica“ bei Tag der offenen Tür der Gebirgsjägertruppe in Bad Reichenhall ging in den letzten Wochen bundesweit durch die Presse. „Aber keine Redaktion“, stand unlängst in einem Leserbrief in der SZ, „machte sich die Mühe, auch herauszufinden, wer sich hinter dem traditionswürdigen Kasernenpatron von Bad Reichenhall verbirgt.“

Verfasst hatte den Brief der Sprecher der „Initiative gegen falsche Glorie“ Jakob Knab aus Kaufbeuren, der bereits im Vorfeld der Gebirgsjäger-Veranstaltung in einer Presseerklärung Ausführlicheres zu General Konrad, nach dem die Kaserne benannt ist, zu berichten wusste. Hier einige Auszüge:

„Am 22. Juni 1941 überfiel Hitlers Wehrmacht die Sowjetunion. An vorderster Front kämpften die Gebirgsjäger von General Rudolf Konrad (1891 – 1964). …Zu Hitlers Geburtstag am 20. April 1942 versammelte sich Konrads Korpsstab in der ostukrainischen Industriestadt Tschistjakowo zu einer Feierstunde: ‚Es war das Feldherrngenie des Führers’, wurde Hitler aus der Ferne angehimmelt, ‚welches die deutschen Heere von Sieg zu Sieg eilen ließ. Sein Verdienst war es, das Eindringen der bolschewistischen Horden nach Europa im richtigen Augenblick zu erkennen und den Stoß blitzschnell zu parieren.’ General Rudolf Konrad war von der Notwendigkeit der ideologischen Gleichschaltung überzeugt; ab April 1943 wurden u.a. diese Themen der wehrgeistigen Führung vorgegeben: ‚Die Juden sind unser Unglück’ sowie ‚Kampf gegen den Weltfeind – das Judentum’.

Von Ende 1941 bis Anfang 1944 war die Krim von den Deutschen besetzt. Auf der Krim wurde die ‚sofortige Lösung der Judenfrage’ gefordert. Partisanen machten der Truppe hier, auch im Befehlsbereich der Gruppe Konrad, seit Ende Oktober 1943 schwer zu schaffen. Konrad schlug gnadenlos zurück, ließ ganze Ortschaften südlich der Linie Karassubasar-Suja in Grund und Boden bombardieren. … Der traditionswürdige General Konrad zählt zu den Tätern des Vernichtungskrieges.“