Vor 60 Jahren: Das „131er Gesetz“ wird verabschiedetWas harmlos nach beamtenrechtlichen Bestimmungen klingt, hatte es in sich: Mit der Verabschiedung eines Gesetzes im April 1951 zur Regelung des Artikels 131 des Grundgesetzes wurden die Tore weit geöffnet für die Wiedereinsetzung ehemaliger Nazijuristen und Nazibeamten. Aber wirklich Aufsehen erregte das in der jungen Bundesrepublik nicht; nur zu gern wurde das zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ unter den Teppich gekehrt.Der Wissenschaftler und Journalist Reinhard Strecker, einer der ersten Aufklärer von Naziverbrechen Ende der 1950er Jahre, berichtet am 17. Mai in Regensburg über diese lange verschwiegene Frühgeschichte der Bundesrepublik
Artikel
Wie Nazis wieder in den öffentlichen Dienst zurückkehrten
19. April 2011
Vor 60 Jahren: Das „131er Gesetz“ wird verabschiedetWas harmlos nach beamtenrechtlichen Bestimmungen klingt, hatte es in sich: Mit der Verabschiedung eines Gesetzes im April 1951 zur Regelung des Artikels 131 des Grundgesetzes wurden die Tore weit geöffnet für die Wiedereinsetzung ehemaliger Nazijuristen und Nazibeamten. Aber wirklich Aufsehen erregte das in der jungen Bundesrepublik nicht; nur zu gern wurde das zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ unter den Teppich gekehrt.Der Wissenschaftler und Journalist Reinhard Strecker, einer der ersten Aufklärer von Naziverbrechen Ende der 1950er Jahre, berichtet am 17. Mai in Regensburg über diese lange verschwiegene Frühgeschichte der Bundesrepublik
Wie Nazis wieder in den öffentlichen Dienst zurückkehrten
19. April 2011
Vor 60 Jahren: Das „131er Gesetz“ wird verabschiedetWas harmlos nach beamtenrechtlichen Bestimmungen klingt, hatte es in sich: Mit der Verabschiedung eines Gesetzes im April 1951 zur Regelung des Artikels 131 des Grundgesetzes wurden die Tore weit geöffnet für die Wiedereinsetzung ehemaliger Nazijuristen und Nazibeamten. Aber wirklich Aufsehen erregte das in der jungen Bundesrepublik nicht; nur zu gern wurde das zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ unter den Teppich gekehrt.Der Wissenschaftler und Journalist Reinhard Strecker, einer der ersten Aufklärer von Naziverbrechen Ende der 1950er Jahre, berichtet am 17. Mai in Regensburg über diese lange verschwiegene Frühgeschichte der Bundesrepublik
Wie Nazis wieder in den öffentlichen Dienst zurückkehrten
19. April 2011
Vor 60 Jahren: Das „131er Gesetz“ wird verabschiedetWas harmlos nach beamtenrechtlichen Bestimmungen klingt, hatte es in sich: Mit der Verabschiedung eines Gesetzes im April 1951 zur Regelung des Artikels 131 des Grundgesetzes wurden die Tore weit geöffnet für die Wiedereinsetzung ehemaliger Nazijuristen und Nazibeamten. Aber wirklich Aufsehen erregte das in der jungen Bundesrepublik nicht; nur zu gern wurde das zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ unter den Teppich gekehrt.Der Wissenschaftler und Journalist Reinhard Strecker, einer der ersten Aufklärer von Naziverbrechen Ende der 1950er Jahre, berichtet am 17. Mai in Regensburg über diese lange verschwiegene Frühgeschichte der Bundesrepublik
Wie Nazis wieder in den öffentlichen Dienst zurückkehrten
19. April 2011
Vor 60 Jahren: Das „131er Gesetz“ wird verabschiedetWas harmlos nach beamtenrechtlichen Bestimmungen klingt, hatte es in sich: Mit der Verabschiedung eines Gesetzes im April 1951 zur Regelung des Artikels 131 des Grundgesetzes wurden die Tore weit geöffnet für die Wiedereinsetzung ehemaliger Nazijuristen und Nazibeamten. Aber wirklich Aufsehen erregte das in der jungen Bundesrepublik nicht; nur zu gern wurde das zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ unter den Teppich gekehrt.Der Wissenschaftler und Journalist Reinhard Strecker, einer der ersten Aufklärer von Naziverbrechen Ende der 1950er Jahre, berichtet am 17. Mai in Regensburg über diese lange verschwiegene Frühgeschichte der Bundesrepublik
Wie Nazis wieder in den öffentlichen Dienst zurückkehrten
19. April 2011
Vor 60 Jahren: Das „131er Gesetz“ wird verabschiedetWas harmlos nach beamtenrechtlichen Bestimmungen klingt, hatte es in sich: Mit der Verabschiedung eines Gesetzes im April 1951 zur Regelung des Artikels 131 des Grundgesetzes wurden die Tore weit geöffnet für die Wiedereinsetzung ehemaliger Nazijuristen und Nazibeamten. Aber wirklich Aufsehen erregte das in der jungen Bundesrepublik nicht; nur zu gern wurde das zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ unter den Teppich gekehrt.Der Wissenschaftler und Journalist Reinhard Strecker, einer der ersten Aufklärer von Naziverbrechen Ende der 1950er Jahre, berichtet am 17. Mai in Regensburg über diese lange verschwiegene Frühgeschichte der Bundesrepublik
Wie Nazis wieder in den öffentlichen Dienst zurückkehrten
19. April 2011
Vor 60 Jahren: Das „131er Gesetz“ wird verabschiedetWas harmlos nach beamtenrechtlichen Bestimmungen klingt, hatte es in sich: Mit der Verabschiedung eines Gesetzes im April 1951 zur Regelung des Artikels 131 des Grundgesetzes wurden die Tore weit geöffnet für die Wiedereinsetzung ehemaliger Nazijuristen und Nazibeamten. Aber wirklich Aufsehen erregte das in der jungen Bundesrepublik nicht; nur zu gern wurde das zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“ unter den Teppich gekehrt.Der Wissenschaftler und Journalist Reinhard Strecker, einer der ersten Aufklärer von Naziverbrechen Ende der 1950er Jahre, berichtet am 17. Mai in Regensburg über diese lange verschwiegene Frühgeschichte der Bundesrepublik
08. Mai 2011: Gedenkfeier für die Opfer von Surberg
18. April 2011
Am 3. Mai 1945 wurden an einem Waldrand nahe bei Surberg 61 meist jüdische KZ-Häftlinge von den Männern der begleitenden SS-Wachmannschaft erschossen – wenige Stunden vor dem Eintreffen der amerikanischen Truppen. Die Häftlinge hatten einen langen Leidensweg durch Konzentrationslager wie Auschwitz, Buchenwald und Flossenbürg hinter sich. Noch in den letzten Kriegstagen waren sie auf „Todesmärsche“ geschickt worden… Zum Jahrestages dieses Massakers im Mai veranstaltet der Kreisverband Traunstein der VEREINIGUNG DER VERFOLGTEN DES NAZIREGIMES – BUND DER ANTIFASCHISTEN seit vielen Jahren die Gedenkfeier in Surberg. Wie wichtig es ist, auch 66 Jahre nach diesen Morden die Erinnerung wach zu halten, zeigen die massive rechtsradikale Propaganda und Gewalt auch in Bayern.
08. Mai 2011: Gedenkfeier für die Opfer von Surberg
18. April 2011
Am 3. Mai 1945 wurden an einem Waldrand nahe bei Surberg 61 meist jüdische KZ-Häftlinge von den Männern der begleitenden SS-Wachmannschaft erschossen – wenige Stunden vor dem Eintreffen der amerikanischen Truppen. Die Häftlinge hatten einen langen Leidensweg durch Konzentrationslager wie Auschwitz, Buchenwald und Flossenbürg hinter sich. Noch in den letzten Kriegstagen waren sie auf „Todesmärsche“ geschickt worden… Zum Jahrestages dieses Massakers im Mai veranstaltet der Kreisverband Traunstein der VEREINIGUNG DER VERFOLGTEN DES NAZIREGIMES – BUND DER ANTIFASCHISTEN seit vielen Jahren die Gedenkfeier in Surberg. Wie wichtig es ist, auch 66 Jahre nach diesen Morden die Erinnerung wach zu halten, zeigen die massive rechtsradikale Propaganda und Gewalt auch in Bayern.
08. Mai 2011: Gedenkfeier für die Opfer von Surberg
18. April 2011
Am 3. Mai 1945 wurden an einem Waldrand nahe bei Surberg 61 meist jüdische KZ-Häftlinge von den Männern der begleitenden SS-Wachmannschaft erschossen – wenige Stunden vor dem Eintreffen der amerikanischen Truppen. Die Häftlinge hatten einen langen Leidensweg durch Konzentrationslager wie Auschwitz, Buchenwald und Flossenbürg hinter sich. Noch in den letzten Kriegstagen waren sie auf „Todesmärsche“ geschickt worden… Zum Jahrestages dieses Massakers im Mai veranstaltet der Kreisverband Traunstein der VEREINIGUNG DER VERFOLGTEN DES NAZIREGIMES – BUND DER ANTIFASCHISTEN seit vielen Jahren die Gedenkfeier in Surberg. Wie wichtig es ist, auch 66 Jahre nach diesen Morden die Erinnerung wach zu halten, zeigen die massive rechtsradikale Propaganda und Gewalt auch in Bayern.